Der Landesbeauftragte

für Computereinsatz im Religionsunterricht



Weiterführende Themen:

Wie macht man einen Fotoroman?

Textverarbeitung speziell für Lehrkäfte

Ein Klassengebetsbuch auf Papier und digital

Projektkurzbeschreibung: Ich habe meine Schülerinnen und Schüler (Unterstufe) dazu aufgefordert, mindestens eine DIN-A4-Seite mit einem selbst formulierten oder abgeschriebenen Gebet schön zu gestalten, um dann in einem Klarsichtordner ein Klassengebetsheft anzulegen. Das kennen Sie sicher auch bzw. haben es selbst schon gemacht. Ich habe mich seit einigen Jahren entschlossen, zusätzlich zu dieser Papierversion auch noch eine digitale Ausgabe dieser Klassengebete anzufertigen.

Computereinsatz:

1. Die Schüler
Der Computer kommt in diesem kleinen Projekt an zwei Stellen zum Einsatz: Die Schüler können (müssen aber nicht!) diese Gestaltung zuhause mit dem Computer vornehmen. Wie einige der unten abgebildeten Beispiele allerdings zeigen, wurden die Kinder von mir aber auch durchaus ermuntert, ganz "herkömmliche" Gestaltungen mit Farbstiften vorzunehmen.

2. Die Lehrkraft
Nachdem meine Schülerinnen und Schüler bei der Erstellung eines Klassengebetsbuchs immer recht fleißig sind, kommt mein Einsatz: Ich scanne die Blätter ein, mit dem Ziel 2-3 CD-ROMs mit allen Texten zu erstellen. Diese CD-ROMs lasse ich dann in der Klasse kursieren und jeder, der will, kann sich davon eine Kopie brennen (oder aber von einem Mitschüler brennen lassen).

Warum auch digital?

Die digitale Aufbereitung der Klassengebete bietet einige Vorteile gegenüber einer reinen Papierausgabe:

  • Da ist zum einen im günstigen Preis dieser Aktion. Eine CD-ROM kostet mittlerweile nur noch wenige Cents - ein Preis, für den man am Kopierer nicht einmal eine einzige Farbkopie machen könnte.
  • Zum anderen freuen sich die Kinder, wenn sie zu Hause so ein Werk vorweisen können.
  • Die Eltern könnten, wenn sie es wollen, geeignete Gebete ausdrucken (oder preiswerte 10*15cm Fotoabzüge machen lassen) und bekommen ein Gebetsheft mit Kindergebeten. Das könnte eventuell eine Anregung sein, wieder einmal mit dem Kind z.B. ein gemeinsames Gebet zu sprechen.
  • Gleichzeitig haben die Kinder für später ein "Andenken" an den Religionsunterricht.
  • Last, but not least bietet sich dadurch auch die Möglichkeit, ausgewählte Gebete auch auf der Schulhomepage zu veröffentlichen und auf diese Weise auch anderen zugänglich zu machen.
 

 

   
   
   
   
   
   
   
   
   

 


© Sebastian Schuhbeck, Bayer. Landesbeauftragter für Computereinsatz im Religionsunterricht ( 1998-2015 ) - Alle Rechte vorbehalten!

Für den Inhalt externer Links kann keine Verantwortung übernommen werden!