Der Landesbeauftragte

für Computereinsatz im Religionsunterricht



Home Nach oben

 

Jesus in der Musik

1. Lassen Sie ruhig Ihre Schülerinnen und Schüler selbst nach passenden (vermutlich manchmal auch NICHT passenden) Musikbeispielen suchen. Ich mache es immer so, dass ich in der fraglichen Stunde eine so genannte Aktivlautsprecherbox (JBL on tour) in den Unterricht mitnehme. Die Schülerinnen und Schüler können dann jeweils ihre Fundstücke in der Klasse mit ihren MP3-Playern vorspielen. Freilich sollten Sie jeweils daran erinnern, dass nur urheberrechtlich "saubere" Stücke vorgespielt werden dürfen (d.h. nur Stücke, von denen die Schüler die Original-CD zu Hause haben oder die sie ganz legal in einem Musikdownloadportal (wie z. B. www.musicload.de oder www.amazon.de bzw. Apple-Fans im iTunes-Store) gekauft haben.

2. Wenn Sie selbst suchen möchten und es nicht gerade an Kirchenlieder sein sollen, dann kommen Sie vermutlich ziemlich schnell zu den gewünschten Songbeispielen, wenn Sie bei Google den Suchbefehl

Jesus lyrics

eingeben. (Lyrics ist das englische Wort für Liedtext)

Alternativ dazu können Sie auch gleich zu einem Musik-Downloadportal gehen und hier nicht nur nach Titeln recherchieren, sondern bei Bedarf auch gleich den einen oder anderen Titel käuflich erwerben. (Ca. 1 Euro pro Titel)

3. Einige solcher Fundstücke werden dann wohl z. B. folgende Titel sein:

  • Bad Religion: American Jesus
  • Barclay James Harvest: Hymn
  • Depeche Mode: Personal Jesus
  • Die Doofen (Wigald Boning+Oliver Dittrich): Jesus
  • Phil Collins: Jesus he knows me
  • Westernhagen: Jesus
  • ZZ Top: Jesus just left Chicago
     

Jesus im Film

Für eine Recherche zur Rolle Jesu im Film bietet sich eine Filmdatenbank an. Die größte Online-Filmdatenbank ist die Internet Movie Database www.imdb.com . Wenn Sie hier den Suchbegriff Jesus eingeben und im Formularfenster daneben "Title" auswählen, dann bekommen Sie über 200 Treffer von Filmen, in deren Titel Jesus vorkommt.

 

Das Problem des historischen Jesus am Beispiel des Turiner Grabtuchs

Ein sehr bekanntes Beispiel für die durchaus widersprüchlichen Beweisführungen von Wissenschaftlern sind die Forschungen im Zusammenhang mit dem Turiner Grabtuch. Erstaunlich ist dabei besonders, dass sich die Beweisführung oft diametral ändert je nachdem, was bewiesen werden soll. Manche Forscher bemühen sich nachzuweisen, dass das Tuch eine mittelalterliche Fälschung ist und daher niemals das Originalgrabtuch Jesu gewesen sein kann. Andere hingegen sind durchaus daran interessiert, dass es sich um das Grabtuch Jesu handelt, sie versuchen allerdings nachzuweisen, dass der Mann, der darin lag keineswegs tot war, sondern nur scheintot.

Wer sich gründlich in den Forschungsstand vertiefen möchte, der sei auf die zum kostenlosen Download verfügbare 121-seitige Diplomarbeit von

Arabella Martínez Miranda verwiesen.

 

Und für diejenigen, denen auch das noch nicht ausführlich genug ist, kann sich auf der englischsprachigen Website www.shroud.com anhand von Forschungsberichten und zahlreichen weiterführenden Links in die Komplexität der Materie einarbeiten.

 

Sebastian Schuhbeck

 

© Sebastian Schuhbeck, Bayer. Landesbeauftragter für Computereinsatz im Religionsunterricht ( 1998-2015 ) - Alle Rechte vorbehalten!

Für den Inhalt externer Links kann keine Verantwortung übernommen werden!